Zusammenspiel zwischen Uniklinik Köln und BAYER:

Erklärung von Britta Pitsch

Geheimvertrag endlich veröffentlichen!

 

Britta Pietsch, Bundestagskandidatin der Linken unterstützt Beschwerde von Verbänden aus dem Gesundheitsbereich.

Die Universität Köln hat im vergangenen Jahr einen Kooperationsvertrag mit der BAYER HealthCare AG geschlossenen. Nun fordern 10 Verbänden aus dem Gesundheitsbereich, die Öffentlichkeit aufzuklären und diesen offen zu legen. Denn sie befürchten, dass die pharmakologische Forschung rein wirtschaftlichen Interessen dient.

"Das ist unappetitliche Verquickung von unabhängiger Forschung mit Profitinteressen der Pharmalobby. Dieses Lieblingsprojekt von FDP- Forschungsminister Pinkwart macht deutlich, wie tief der Kommerzialisierungswahn der schwarz-gelben Landesregierung in alle Lebensbereiche eingedrungen ist", so Pietsch.

"Wer glaubt, dass durch solche Deals die Freiheit der Lehre und Forschung gewährleistet ist, glaubt medizinisch wohl noch an den Klapperstorch. DIE LINKE fordert weiterhin die Rücknahme des Hochschulfreiheitsgesetztes, um eine marktunabhängige Forschung zu gewährleisten. Wir wollen, dass Hochschulen frei von Konzerninteressen, dass tun, wozu sie vom Steuerzahler finanziert werden: Lehren und Forschen und nicht die neuesten Marktschlager des Bayerkonzerns entwickeln."