Zu den Positionen des Diözesanrats zu den Bundestagswahlen 2009

Erklärung des Pressesprechers

Zu den in der Rheinischen Post vom 5.12. vorgestellten Positionen des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Aachen zur Bundestagswahl 2009 erklärt Christian Stadter, Pressesprecher des Kreisverbandes Viersen der Partei DIE LINKE:

 Zu den in der Rheinischen Post vom 5.12. vorgestellten Positionen des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Aachen zur Bundestagswahl 2009 erklärt Christian Stadter, Pressesprecher des Kreisverbandes Viersen der Partei DIE LINKE:

Die CDU im Kreis muss schon mit Blindheit geschlagen sein, um nicht zu erkennen, dass große Übereinstimmung zwischen den Positionen des Diözesanrats und denen der Partei DIE LINKE bestehen.

Dies gilt nicht nur für die Beschreibung von Hartz IV, prekärer Beschäftigungsverhältnisse, also Geringfügigkeit, Leiharbeit, Zeitarbeit und schlechte Bezahlung. Nicht nur für den Dauermangel an Lehrstellen, Altersarmut und die sich weiter öffnende Einkommensschere.

Auch mit ihren Forderungen und Initiativen steht DIE LINKE an der Seite der Vertretung der Katholiken. Vom gesetzlichen Mindestlohn, dem Verbot von Leiharbeit, "Guter Lohn für gute Arbeit", bis zur Forderung nach Tarifgebundenheit. Von einer Ausbildungsumlage zur Lehrstellenfinanzierung, einem öffentlichen Beschäftigungssektor, "Eine Schule für Alle", bis zu Ausbau und Erhalt der öffentlichen Daseinsvorsorge und einer sozial gerechten Steuer- und Abgabenpolitik.

Als sich vor wenigen Tagen in Viersen Mitglieder der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zu einem Gespräch mit Sozialverbänden trafen, war auch der stv. Vorsitzende des Diözesanrats, Altfrid Spinrath, zugegen.

Die dargestellte Übereinstimmung wurde von beiden Seiten betont und interessant: Die Finanzierbarkeit der Forderungen stand außer Frage. DIE LINKE steht im Kreis Viersen für eine Diskussion zu den Positionen des Diözesanrats jederzeit zur Verfügung. Jetzt sind die anderen Parteien am Zuge.

Zum Artikel der Rheinischen Post...