Zu Aussagen im Artikel „Das große Zittern vor dem Wähler“

Erklärung des Pressesprechers

Zu Aussagen im Artikel „Das große Zittern vor dem Wähler“ in der Rheinischen Post vom 1.10. erklärt Christian Stadter, Pressesprecher DIE LINKE. Kreisverband Viersen:

Den Teil des Artikels, der sich mit der Linken befasst, hätte besser die Überschrift erhalten: „Das große Zittern vor der Linken“. Da heißt es: DIE LINKE bewege sich (noch) im Verborgenen. Da hilft ein Blick in eingehende Presseerklärungen und auf die website des Kreisverbandes: Die Unterstützung türkischstämmiger Jugendlicher vor der Disco Brösel im Kampf gegen Rassismus, der Solidaritätsbesuch in Begleitung des Bundestagsagbeordneten Hüseyin Aydin bei der Betriebsratsvorsitzenden von Bauerfeind zur Unterstützung gegen geplante Entlassungen, der Besuch der Streikleitung der Gewerkschaft der Lokführer im Lokführerstreik. Alles Geheimaktionen? 

Die Behauptung, Die LINKE werde ohne sachorientiertes Programm für die Stadt antreten, qualifiziert wohl eher zur Wahrsagerei auf Jahrmärkten. 

Und der Vergleich des Stimmenpotentials der LINKEN mit Stimmengewinnen rechtsradikaler Parteien in Österreich, die ein Sprecher des israelischen Außenministeriums zu recht als „fremdenfeindliche Elemente“ bezeichnete, „die Fremdenhass predigen und den Holocaust leugnen“ ist diffamierend und einer seriösen Publikation wie der Rheinischen Post schlicht unwürdig.“