Aktuelle Straßenumfrage...

ergibt klares Bild. Fast 90 % sagen: In Deutschland ist es sozial ungerecht

Bei einer Straßenumfrage DER LINKEN, samstags in der Viersener Fußgängerzone, fragten wir: „Sind Sie der Meinung, dass es in unserem Land sozial gerecht zugeht?“

An der Befragung beteiligten sich 258 Personen, 19 antworteten mit „ja“, 9 hatten sich noch nicht ausreichend  mit dieser Frage beschäftigt. 230, also 89,1 % erklärten, in unserem Land gehe es nicht gerecht zu. Dieses klare Ergebnis wurde durch zahlreiche persönliche Beispiele untermauert.

DIE LINKE fordert die Abschaffung von Hartz IV, einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, armutsfeste Renten und Tarifabschlüsse, die die Massenkaufkraft stärken.

Und die Reaktionen der Menschen in der Fußgängerzone weisen den Weg zur Finanzierung: Laufend wurden wir angesprochen auf die 20 Millionen €- Pensionszahlung an den ehemaligen Postchef Zumwinkel.

DIE LINKE will die gesellschaftlichen Bedingungen so ändern, dass die gleichberechtigte Emanzipation aller möglich ist. Konkrete Ansatzpunkte für eine solche - gerechte - Politik sind unter anderem:

Eine Wirtschaftsdemokratie - der Ausweitung des Einflusses der Beschäftigten und der Politik auf den Wirtschaftsablauf; eine gerechtere Verteilung des erarbeiteten Reichtums; die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand; die Ausweitung der Reichweite der sozialen Sicherungssysteme sowie die Einführung einer bedarfsdeckenden Mindestsicherung.