DIE LINKE NRW steht solidarisch an der Seite der Pflegekräfte

Britta Pietsch

Aus Anlass der am morgigen Mittwoch (16. Juni 2021) stattfindenden Konferenz der Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern (GMK) gehen Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflege- und anderen Gesundheitseinrichtungen überall im Land auf die Straße. Dazu erklärt Britta Pietsch, Bundestagskandidatin der LINKEN und Gesundheitspolitische Sprecherin von DIE LINKE NRW:

„Maskenskandale, Krankenhausschließungen, Pflegekollaps, mittelalterliche Ausstattung der Gesundheitsämter sind nur die Spitze des Eisberges einer völlig fehlgeleiteten Gesundheitspolitik in Bund und Land. Die Politik des Ministers für leere Versprechungen, Jens Spahn, sowie des Krankenhauskillers und NRW-Gesundheitsministers Laumann zeigen eines: Sie wollen nicht ran an die Ursachen des ‚Pflexit‘, des Qualitätsverlustes und der Unterversorgung der Patientinnen und Patienten. Ihre Politik ist lupenreine Ideologie. Eine Ideologie, die nicht wohlhabende Menschen immer weiter ins dunkle Mittelalter zurückwirft, weil Gesundheitsversorgung und Pflege dem Markt und den Angehörigen überlassen werden.“

Die Partei DIE LINKE NRW steht solidarisch an der Seite der Pflegekräfte, unterstützt ihren Protest und ruft zur Teilnahme unter anderem in Düsseldorf auf. „Die Forderungen der Pflegekräfte sind nicht nur richtig, sie zeigen darüber hinaus, dass die Pflegekräfte mehr Weitblick und gesundheitspolitischen Sachverstand haben als Jens Spahn“, so Pietsch abschließend.

Als einzige im Bundestag vertretene Partei kämpft DIE LINKE für die Abschaffung der Fallpauschalen (DRGs), die ursächlich für den Pflegenotstand sind. Sie kämpft gemeinsam an der Seite der Pflegekräfte für mehr Personal, bessere Arbeitsbedingungen, mehr Lohn und ein für einen Stopp des „Auslagerns“ von Personal.